Du befindest dich auf einer unscheinbaren Insel mit seltsamen Kreaturen, die dir ähnlich sehen. Du überlebst, indem du die Welt erkundest, leckeren Frass findest und Dinge pflanzt. ... Und die Kreaturen? Sie tun, was du tust. Zum Teil unreflektiert und durch den Zufall gesteuert, manchmal auch etwas übertrieben. Und es sind viele! Kannst du eine Balance zwischen dir, den Kreaturen und der Umwelt finden und halten? Oder bringt ihr gemeinsam Verheerung über die Gamewelt?
In meinem Game lernen die Mimicks (NPCs) vom Verhalten der spielenden Person und wenden es (sehr unüberlegt) auf ihre Umwelt an. Dabei greife ich auf einen mehr oder weniger komplexen und erweiterbaren Behavior-Tree zurück, der den Mimicks vermeintliche Entscheidungsfreiheit gibt, die sich am Beobachtungslernen orientiert.
Empathie und das wiederholte Ausprobieren sind die grossen Themen meines Games, das von einem intimen Rahmen lebt. Visuell habe ich mich dabei von Miniaturwelten aus Keramik inspirieren lassen. Die Tiefenunschärfe und das Spiel mit Materialität unterstützen den Aspekt der Intimität zusätzlich.