«I?Am – A door to yourself» spielt in einem grossen weissen Raum. Hier werden die Spieler:innen aufgefordert, sich auf die Suche nach dem eigenen Ich zu machen. Auf ihrem Weg der Selbstfindung sehen sie sich immer wieder Spiegeln und Türen gegenüber. Das wichtigste Werkzeug im Spiel ist die Möglichkeit, sich schriftlich ausdrücken zu können. So können die Spieler:innen sich zusammen mit ihrem Spiegelbild sehr persönlichen Fragen nähern und diese im Spielverlauf weiter vertiefen. Sie erlernen unter anderem Zugänge zu Selbstreflektion, das Identifizieren von individuellen Bedürfnissen, ihre Interpretation und das Hinterfragen ihrer Bedeutung.
Zwei Künstliche Intelligenzen analysieren die Inputs der Spieler:innen und lassen sie dann in das Spielgeschehen einfliessen.
In «I?Am» werden die Gedanken der Spieler:innen ins Gameplay einbezogen und der Raum der Gamewelt mit ihren Ideen gefüllt. Die Narration soll durch ihre Gedanken und Erfahrungen beeinflusst werden und nicht komplett vorgegeben sein, wie es in den meisten Games der Fall ist.