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Spatial Abilities

Training spatial thinking through play

Räumliches Denken lässt sich durch gezielte Übung verbessern. Während entsprechende Trainingsmethoden bisher z.B. mit Übungsbüchern vermittelt werden, zielt das Forschungsprojekt «Spatial Abilities» auf die Entwicklung einer interaktiven und dreidimensionalen Trainingssoftware im Rahmen eines Videogames. Eine spielbasierte virtuelle Umgebung soll aufeinander aufbauende Übungen beinhalten, die unterschiedliche Aspekte des räumlichen Denkens trainieren, spielerisch verbessern, und individuellen Fortschritt messbar und vergleichbar machen. Das Softwaretool soll als Tablet- und Desktop-Application verfügbar sein, und später um Virtual Reality erweitert werden.

Die hohe Relevanz dieser Entwicklung liegt u.a. im Training von Voraussetzungen, die im Studium von MINT-Fächern benötigt werden. So können Benachteiligungen behoben und Chancengleichheit im Studium geschaffen werden. Im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung, die sich in Virtualisierung von Arbeits- und Unterhaltungsumgebungen abzeichnen, kann das Tool zu einer wichtigen Hilfe werden, um Orientierung in virtuellen Welten zu trainieren und so Barrieren zu überwinden.

Für Privatpersonen, Berufs- und Ausbildungsgruppen, die räumliches Denken besonders benötigen, soll «Spatial Abilities» unterhaltsame Trainingsmöglichkeiten bieten.

Team:

Ulrich Götz, Stefan Kraft, Natasha Sebben (ZHdK) — Andri Gerber, Stefan Hausherr (ZHAW)

Cooperation partner:

ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen, Institut Konstruktives Entwerfen, DGI Bauwerk Berlin, 5.a.m. Games

Förderung:

DIZH Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen

Status:

ongoing

Projektdokumentation Forschungsprojekt «Spatial Abilities» (2023). Video: Jessica Reust. © DIZH.
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© Fachrichtung Game Design, ZHdK.
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