Nach meiner Lehre als Informatiker realisierte ich, dass ich meine kreative Seite stärker ausleben möchte. Der erste Schritt war dann die Absolvierung des gestalterischen Vorkurses an der ZHdK. Dort wurde mir schnell klar, dass Game Design mit seiner Kombination aus Technik, Narration, Ästhetik und Gestaltung meine Interessen perfekt abdeckt. Das Potential von Games, Wissen zu vermitteln, Menschen neue Perspektiven anzubieten oder sie in ihrem Leben zu unterstützen, will ich mit meinen Projekten auch zukünftig voll ausschöpfen.
Welche Musik hat dich in deiner Bachelorphase begleitet?
Ich mag Musiker:innen, die mit den Texturen der Klänge spielen und clevere Lyrics schreiben. Die Künstlerin «SOPHIE» höre ich zum Beispiel sehr oft. Während der Arbeit brauche ich vor allem Musik, die mich in einen Flow bringt und motiviert. Hier könnt ihr meine Playlist hören, die mich in meiner Bachelorphase begleitet hat.
Welche Künster:innen und Designer:innen inspirieren dich?
Meine Kindheit wurde durch Simulationsspiele von Will Wright («Sims», «Spore») geprägt. Seine Ansätze sind extrem relevant für mich als Designer. Ausserdem interessiere ich mich sehr für Brie Code und ihre Flow Theorie. Sie nimmt an, dass sich in Games ein alternativer Flow State herstellen lässt – ganz ohne Stress. Ihre Ideen stossen bei mir auf grosse Resonanz, da ich mich in solchen Spiele, wie zum Beispiel «Stardew Valley» (2016) von ConcernedApe und «Animal Crossing» am Besten verlieren kann.
Ich kann euch zudem dieses Profil auf Twitter empfehlen: @scarytoilet.
Welche Filme und Serien schaust du zurzeit?
«Parks and Recreation» (2009 - 20215; 2020) – eine Mischung aus Sitcom, politischer Satire und Mockumentary – ist die Serie zu der ich oft greife, wenn ich Hintergrundgeräusche brauche. Ich kann gerade gar nicht sagen, wie oft ich sie schon gesehen habe.
Welches Online-Workout machst du gerade regelmässig?
Keine. Ich gehe ins ASVZ seit es wieder geöffnet hat.
Welche Spiele spielst du zurzeit?
Ich spiele «New Pokémon Snap» (2021). Es ist ein gutes Spiel, um am Abend fünf Minuten zu gamen. Ach ja und ich kann jedem «Pink Trombone» (2015) empfehlen. Dieses interaktive Webprojekt ist witzig und bringt mich einfach jedes Mal zum Lachen.
