Schon früh haben mich Games begeistert. Vor allem faszinierten mich ihre Mechanik, Charaktere und unterschiedlichen Welten. Als ersten Schritt auf dem Weg zum Game Designer absolvierte ich das Propädeutikum an der Schule für Gestaltung in Basel. Nach dem Zivildienst bei Creanatira (Pro Natura) konnte ich im zweiten Anlauf ins Game Design Studium einsteigen. An der ZHdK lernte ich viel Neues und wurde offener für die technische Seite von Games. Meine Stärken liegen in der 3D-Raum-Visualisierung, Animation und im Charakter Design.
Welche Musiktitel haben dich in deiner Diplomphase inspiriert?
Diese Songs erinnern mich an meine Kindheit. Es ist ihre beruhigende und entspannende Melodie, die besonders gut zu unserem Game «Plank Builders» passt. Aber hört selbst!
Welche Künstler:innen oder Designer:innen beeinflussen deine gestalterische Arbeit?
Nicholas Kole gefällt mir, weil seine Bilder schlicht wirken und doch expressiv und plastisch sind. Richard Williams ist ein herausragender Animator. Seine Filme sind einfach genial. Ich finde es zudem auch immer sehr inspirierend zu sehen, wie meine Mitstudent:innen an Game-Entwicklungen herantreten.
Welche Filme und Serien schaust du gerade?
Ich schaue gerade eher Lerntutorials von CGMatter oder GameDev-Tutorials von Brackeys auf Youtube, um mich weiterzubilden. Die Filme, die ich kürzlich gesehen habe sind: «Lupin The 3rd» (2019) von Takashi Yamazaki – ein japanischer Animationsfilm mit vielen schrägen und etwas chaotischen Figuren, komödiantischen Elementen, einer Mischung aus Action und Abenteuer und sehr guten CGI's. Und «Herr der Ringe – Die Gefährten» von Peter Jackson nach dem Buch von J. R. R. Tolkien, da ich Fantasy-Geschichten sehr mag.
Welches Online-Workout machst du gerade regelmässig?
Momentan mache ich aufgrund von akutem Zeitmangel keine Online-Workouts. Aber in weniger stressigen Phasen nutze ich gerne mal das Youtube-Angebot «Rückenfit mit Manuel». Ansonsten gehe ich gerne joggen oder fahre Velo.
Welche Games spielst du gerade?
Das Game «Northgrad» (2018) von Shiro Games gefällt mir, da es strategisches Denken erfordert. Meistens spiele ich es zusammen mit Kollegen. «Tanglewood» (2018) von Big Evil Corporation begeisterte mich wegen seines Retro-Looks und seiner spannenden Game Mechanik. Ich mag zudem die grosse und mysteriöse Spielwelt von «Hob» (2017) – einem Action Adventure von Runic Games. Die Spieler:innen müssen sich hier die Geschichte Stück für Stück erschliessen. Ich finde Games toll, die nicht schon gleich zu Beginn alles verraten.
