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Deborah Triggiano
BA

Bereits während meiner Erstausbildung zur Grafikerin hatte ich erste Berührungspunkte mit Games. Die Faszination für dieses Feld wurde danach immer grösser und so entschloss ich mich nach Erwerb der Berufsmaturität für ein Bachelorstudium in der Fachrichtung Game Design. Das generalistisch angelegte Studium ermöglichte es mir, Einblicke in die verschiedensten Teilbereiche (Konzept – Gestaltung – Technologie) zeitgenössischer Spielentwicklung zu erhalten. An Game Design reizt mich besonders, Geschichten interaktiv zu erzählen.

Welche Musik hat dich in deiner Bachelorphase begleitet?
Ich höre nicht nur ein Genre – mein Musikgeschmack ist sehr divers. Es ist daher für mich eher schwierig, mich auf eine repräsentative Auswahl von Songs zu beschränken. Diese folgenden Titel habe ich aber jedenfalls während der letzten Monate sehr oft gehört. Sie haben mich während des Arbeitens am Bachelorprojekt und auch privat durch diese Zeit begleitet. Der Track «Lamento de Gaita» (2020) von Monkyman & Orito Cantora lässt mich in Gedanken immer wieder in andere Länder reisen. Er gibt mir ein Gefühl von Sonne, Meer und Gelassenheit. «No Goodbye» (2019) von Paul Kalkbrenner bedient mehr meine melancholischen Momente. Dieser Song erfüllt mich mit Hoffnung und Stärke.

«No Goodbye» (2019) von Paul Kalkbrenner.

Welche Künster:innen und Designer:innen inspirieren dich?
Ich habe bewusst keine einzelnen Künstler:innen bzw. Designer:innen ausgewählt, da mich vor allem diese drei Spiele «Sea of Solitude» (2019), «What Remains of Edith Finch» (2017) und «Blackwood Crossing» (2017) sehr stark für unsere Bachelorarbeit «Insicht» inspiriert haben. Diese Games schaffen es auf völlig unterschiedlich Art und Weise, das Thema Verlust zu verhandeln und haben mich alle überzeugt.

Diese Personen schätze ich sehr und folge ihnen daher besonders aufmerksam auf Instagram: @feminist, @maxrichardlessmann, motiongraphics_collective, @taste3d und @elhotzo.

«Sea of Solitude» (2019) von Jo-Mei Games.

Welche Filme und Serien schaust du gerade?
«The Innocent» (2021), «The Fall» und «The Serpent» (2021) waren die Serien, die ich in den letzten Monaten angeschaut habe. Alle aus dem Crime-Genre und alle Limited Series. Ich habe ein Faible für düstere Serien und Filme. Ich mag Spannung und komplexe Zusammenhänge, die sich den Zuschauer:innen nur langsam erschliessen. Limited Series mag ich, da sie in sich abgeschlossen sind und ich mir so das ewige Warten auf neue Folgen ersparen kann.

BBC Mini-Thriller-Serie «The Serpent» (2021).

Welches Online-Workout machst du gerade regelmässig?
Seit Beginn der Bachelorarbeit mache ich dreimal wöchentlich Sport – meist mit meinen Mitstudent:innen über Discord unter Anleitung von Nino Coaz. Seit die Fitnessanlagen auch wieder geöffnet haben, gehe ich zudem zweimal pro Woche ins Gym.

Welche Spiele spielst du zurzeit?
«Oxygen Not Included» (2019) von Klei Entertainment und «Overland» (2019) von Finji sind die einzigen Spiele, die ich in der Bachelorphase gespielt habe. Ich hatte schlicht und einfach zu wenig Zeit und Energie. Diese beiden Games eignen sich besonders gut, um sie zwischendurch zu spielen.

«Overland» (2019) von Finji.
Pick of the Day. © Deborah Triggiano.
Pick of the Day. © Deborah Triggiano.

Bereits während meiner Erstausbildung zur Grafikerin hatte ich erste Berührungspunkte mit Games. Die Faszination für dieses Feld wurde danach immer grösser und so entschloss ich mich nach Erwerb der Berufsmaturität für ein Bachelorstudium in der Fachrichtung Game Design. Das generalistisch angelegte Studium ermöglichte es mir, Einblicke in die verschiedensten Teilbereiche (Konzept – Gestaltung – Technologie) zeitgenössischer Spielentwicklung zu erhalten. An Game Design reizt mich besonders, Geschichteninteraktiv zu erzählen.

deborah.triggiano@hotmail.com