Obwohl ich immer schon einen kreativen Beruf erlernen wollte, absolvierte ich zunächst eine KV-Lehre. Meine breitgefächerten Interessen, erste gestalterische Erfahrungen und Weiterbildungen führten mich aber schon bald zum Game Design Studium an die ZHdK. Es war nicht immer ein leichter Weg, aber ich bereue den Entscheid keine Sekunde.
Welche Musik hat dich in deiner Bachelorphase begleitet?
Ich hatte extreme Auf und Abs, nicht nur wegen der Bachelorarbeit sondern auch viel im privaten Bereich. Daher habe ich sehr unterschiedliche Musik gebraucht, um mich zu motivieren und aufzubauen. Wenn ich gestresst bin, helfen manchmal auch einfach nur starke Bässe. Meine Playlist ist deshalb recht breit und sehr vielfältig. Aber hört selbst.
Welche Filme und Serien schaust du zurzeit?
Ich habe kürzlich das Mystery-Drama «Things Heard & Seen» (2021) auf Netflix geschaut. Mich hat die relativ positive Einstellung gegenüber Geistern fasziniert und auch die psychologische Ebene der Filmhandlung, die subtil mit dem Horror-Genre spielt.
Welche Künster:innen und Designer:innen inspirieren dich?
Der US-amerikanische Autor, Produzent und Filmregisseur Tim Burton ist für mich einfach ein kreatives Ausnahmetalent. Ich mag die Stimmungen in seinen Arbeiten. Loish, eine massgeblich digital arbeitende Künstlerin, hat ein gutes Auge für Farben und Posen und ist eine weitere grosse Inspirationsquelle für mich. Auch finde ich das Profil von @dédouze auf Instagram sehr toll.
Welches Online-Workout machst du gerade regelmässig?
Allround-Training, das ich zur Vorbereitung auf meine Fuss-OP gemacht habe. Einfach ohne Sound, da er nach einer gewissen Zeit auf die Nerven geht.
Welche Games spielst du zurzeit?
Ich habe derzeit leider wegen meiner Bachelorabgabe keine Kapazität für zeitintensivere Spiele, allerdings stehen das Open-World-Role-Playing-Game «Disco Elysium» von ZA/UM und das Indie-Survival-Horror-Game «Phasmophobia» (2020) von Kinetic Games ganz oben auf meiner Liste.
