Die Bachelorarbeit «SOMN» widmet sich einer nächtlichen Autofahrt, auf der sich Gedanken durch Schnelligkeit und Musik zerstreuen. Losgelöst vom Einzelnen, umfasst die Erfahrung alle jene Fremden, deren Wege sich für einen Augenblick kreuzen, verbunden in der nüchternen Schönheit des kleinen Zufalls.
Mein Interaktionskonzept in «SOMN» setzt stark auf Sound und visuelles Feedback. Es braucht ein bisschen, um reinzukommen, dann aber ist es sehr intuitiv. Musik und Rhythmus kommt übergreifend im Spiel eine tragende Rolle zu, um die Spieler:innen in eine Atmosphäre des Sonderbaren zu hüllen.
Um die benötigten Strassen effizient platzieren zu können, habe ich ein eigenes Tool für den Leveleditor entwickelt. Zudem gestaltete ich einige visuelle Effekte selbst, wie zum Beispiel das volumetrische Licht der Scheinwerfer.