Diese Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Abonnement- und Streaming-Modellen auf die Entwicklung von storybasierten Indie-Games. Die Haupterkenntnisse der theoretischen Arbeit mündeten in den Spielprototypen «Down the Road» mit Fokus auf episodischen und cineastischen Erzählstrategien.
Ich habe mich in «Down the Road» für einen eher realistischen und filmischen Art Style entschieden. Es war wichtig, dass dieser den Einsatz von filmischen Stilmitteln und die Simulation von physischen Kameras erlaubt.
Das Game bewegt sich an der Schnittstelle von Film und Spiel. In «Down the Road» sind die Spielmechaniken und Eingabemöglichkeiten sehr stark reduziert. Die narrative Struktur des Spiels ist dabei an moderne Fernsehserien angelehnt.
Ich schätze es sehr, in Teams zu arbeiten. Ich wurde bei der Entwicklung von «Down the Road» von zwei ehemaligen Studienkollegen unterstützt: Arno Justus und Malik Benabdallah. Wir haben von Beginn an kollaboriert: nach einer intensiven Konzeptphase, in der wir alle eher generalistisch arbeiteten, hat sich dann jeder von uns im Projekt auf spezifische Aspekte fokussiert. Arno hat sich letztendlich stark um die Programmierung gekümmert. Malik war für das Sound Design zuständig. Ich würde meine Rolle in der Projektentwicklung als Mischung aus Producer und Creative Director beschreiben.