Pascal haben Videospiele schon immer fasziniert – besonders Multiplayer-Games. Mit Unity lernte er bereits als Kind das Programmieren und fand damit den Einstieg in die Lehre als Informatiker. Parallel zur Ausbildung tüftelte er fortlaufend an eigenen Multiplayer-Spielen. Nach Abschluss seiner Lehre entschied er sich für ein Game-Design-Studium. Das Konzipieren und Implementieren von Spielmechaniken sowie das Gestalten von digitalen Welten findet er besonders spannend.
Warum hast du dich für ein Studium im Bereich Game Design entschieden?
Schon vor dem Studium habe ich in meiner Freizeit Games entwickelt. Mein Studium in der Fachrichtung Game Design hat es mir ermöglicht, mich Vollzeit meiner Passion – der Spielentwicklung – zu widmen.
Welche Musiktitel haben dich in deiner Diplomphase inspiriert?
Das Lied «You Say Run» (2020) von Yuki Hayashi gibt mir ein tolles Gefühl. Es hilft mir in frustrierenden Zeiten und motiviert mich, weiterzumachen. Gerne teile ich hier aber auch meine Playlist, die ich in der Diplomphase rauf und runter gehört habe.
Welche Künstler:innen oder Designer:innen haben dich und deine gestalterische Arbeit beeinflusst?
«PrismaticaDev» ist ein interessanter Kanal, der von einem australischen Indie-Entwickler initiiert ist. Er entwickelt derzeit mit der Unreal Engine ein RPG. Er ist für mich spannend, weil er praktische Tricks zur Spieleentwicklung teilt.
Welche Filme und Serien schaust du gerade?
Die Anime-Serie «Bleach» (2004 – 2012) schaue ich sehr gerne. Sie ist sehr unterhaltend und ich finde die Welt und Kämpfe spannend.
Welche Games spielst du zurzeit?
«Age of Empires IV» (2021), «Warframe» (2013), «Valheim» (2021), «Paladins» (2018) und «Phasmophobia» (2020). Ich spiele sehr gerne kooperative Multiplayer-Games. Vor allem dann, wenn sie actionreich sind und/oder strategisches Denken fordern.
Was wirst du nach Abschluss deines Studiums an der ZHdK am meisten vermissen?
Die vielen unterschiedlichen Eindrücke, das Student-sein und die Zeit, um zu experimentieren.
Wo siehst du dich als Game Designer:in in Zukunft?
Ich sehe mich als Mitentwickler in einem Indie Studio, das idealerweise kooperative Mehrspieler-Games entwickelt.