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Andreas Bissig
MA

Andi (*1985) ist Musiker, Sound Designer und Game Designer. Er studierte Saxophon und elektronische Musik an der Hochschule Luzern (HSLU). 2012 schloss Andi mit einem Master of Arts in Jazz Performance ab. Seit 2011 ist er in der Schweizer Game-Szene aktiv und kreierte Musik und Sound für Spiele wie «Niche», «Airheart», «Exercube» und «Mirage». Seit 2013 entwickelt er Spiele mit Musikmechanik. Seit 2017 ist er Dozent für Sounddesign im Studiengang Digital Ideation an der HSLU.

Porträt: Raphael Ammann. © ZHdK.
Porträt: Raphael Ammann. © ZHdK.

Warum hast du dich für ein Studium im Bereich Game Design entschieden?
Es verbindet meine Interessensfelder Spiele – Design – Kunst – IT – Sound.

Welche Musiktitel haben dich während deiner Diplomphase inspiriert?
«It could happen to you» (2014) interpretiert von Warne Marsh & Red Mitchel und «Olive» von Schneeweiss und Rosenrot. Sie repräsentieren für mich eine Stimmung, die ich auch in meinem Spiel herstellen möchte.

«It could happen to you» (2014). Interpretation von Warne Marsh & Red Mitchel.

Welche Künstler:innen oder Designer:innen beeinflussen dich und deine gestalterische Arbeit?
Toby Fox und Davey Wreden. Die Games dieser beiden Designer wie «Undertale» (2015) oder das First Person Exploration Game «Stanley Parable» (2013) haben mich und meine künstlerische Praxis sehr inspiriert.

Launch Trailer «The Stanley Parable» (2013).

Welche Filme und Serien schaust du zurzeit?
Die vom gleichnamigen Comic inspirierte Fernsehserie «Marvel's Daredevil» (2015 – 2018) von Drew Goddard – insbesondere wegen des interessanten Sound Designs, das versucht darzustellen, wie jemand hört, der blind ist.

Trailer «Marvel's Daredevil» (2015).

Welche Titel spielst du derzeit?
Ich spiele derzeit das Adventure Game «The Longest Road on Earth» (2021). Es ist interessant für meine Arbeit, da das Spiel auch einen Fokus auf Musik hat und mit Low-Skill Mechaniken funktioniert.

Launch Trailer «The Longest Road on Earth» (2021).

Wo siehst du dich als Game Designer in Zukunft?
Ich sehe mich als Allrounder mit Spezialisierung in Musik, Sound und Audio-Implementierung.

Was wirst du nach Abschluss deines Studiums an der ZHdK am meisten vermissen?
Sicherlich den unkomplizierten und persönlichen Austausch mit Personen aus dem Fachbereich.