«net_horizon» ist ein ausdrucksstarker, interaktiver Musikvisualizer, der die Spieler:innen in eine abstrakt digitale Welt versetzt und klassische Arcade-Rhythmusspiele mit generativen Live-Visuals kombiniert. Das Spiel handelt von einem Datensatz, der vom Informationsfluss abschweift und im Netz herumirrt. In der Ferne glänzt der digitale Horizont. Was verbirgt sich dahinter?
Was macht dein Game einzigartig?
Die Visuals in «net_horizon» sind keine Videos, die im Hintergrund laufen. Sie sind dynamisch und reagieren auf die Spieler:innen, sind also live-gerendert. Ich würde mein Game als ein interaktives «Demo» bezeichnen. Deshalb ist das visuelle Erlebnis nur dann vollständig, wenn man es selbst installiert und spielt.
Welche technologischen Raffinessen zeichnen dein Spiel aus?
Mein Spiel benutzt bestehende Speicherformate für die Notenabfolgen. Ich habe auch ein Effektsystem entwickelt, das es mir erlaubt, einfach Sequenzen von visuellen Effekten einzubauen, die auf die Musik abgestimmt sind. «net_horizon» ist auf unzähligen Shadern aufgebaut, wodurch die Visuals dynamisch, aber immer noch performant sind.
Wo hast du Inspiration für dein Projekt gefunden?
«Frums» ist eine extrem wichtige Persönlicheit in der Rhythmusspielszene. Frums ist für die Musik in meinem Game verantworlich, hat mich aber auch persönlich inspiriert. Den digitalen und rhythmischen Aspekt ihrer Musik will ich in «net_horizon» widerspiegeln.
Ich sehe mich zukünftig als Tech-Artist, 3D-Artist oder Coder in einem Game Studio. Gerne würde ich auch etwas freelancen.