Studium

Wir freuen uns sehr über dein Interesse am Studium im BA Major Game Design an der ZHdK. In der Bewerbungsphase treten häufig Fragen auf. Einige von ihnen beantworten wir in der folgenden Auflistung. Zahlreiche sachdienliche Hinweise zum Thema «formelle Zulassungsbedingungen» (z.B. Vorbildung, Berufserfahrung) findet ihr unter folgendem Link.

Wichtige Facts zum Anmeldungs- und Zulassungsverfahren

Muss ich gut zeichnen können?
Nein, nicht unbedingt. Interesse an gestalterischen Fragestellungen sollte grundlegend vorhanden sein. Der Wille, neue gestalterische Fähigkeiten zu erlernen wird vorausgesetzt.

Muss ich schon programmieren können?
Nein. Programmiervorkenntnisse sind natürlich von Vorteil, aber zu Studienstart noch kein Muss. Ein grundlegendes Interesse am Erlangen von Programmierkenntnissen wird vorausgesetzt.

Welche Game Engine kommt im Studium zum Einsatz?
Im Unterricht wird grosser Wert darauf gelegt, Kenntnisse zu vermitteln, die plattformübergreifend gelten. Im Studienverlauf kommen Game Maker, Processing und Unity zum Einsatz. Den Studierenden ist es aber offen, auch andere Engines, wie z.B. Unreal oder Godot, für ihre Projektrealisierungen einzusetzen.

Kann ich mich im Verlauf meines Studiums im BA Major Game Design spezialisieren?
Nein. Im Bachelor setzen wir auf ein holistisches / ganzheitliches ausgerichtetes Ausbildungsangebot. Vom Konzept, über die Gestaltung bis hin zu technologischen Fragestellungen und Plattformen werden spezifische Module angeboten, die alle Studierenden gleichermassen durchlaufen. Im neuen Studienmodell Major-Minor ist es möglich, frei nach Interesse und Fähigkeiten zwei Minor im Studienverlauf zu belegen; und dies quer durch die Hochschule. Somit kann Mehrfachbegabungen und den vielschichtigen Interessen der Studierenden bestmöglich Rechnung getragen werden. Im MA Game Design erfolgt eine Bewerbung mit einer spezifischen Forschungsfrage. Hier ist also eine Spezialisierung / Fokussierung auf ein Themenfeld möglich.

In welcher Sprache wird unterrichtet?
Unterrichtssprache ist in der Regel Deutsch. Im Unterricht werden aber viele englischsprachige Fachbegriffe benutzt. Daher wird in den Modulen oftmals zwischen Deutsch und Englisch gewechselt. Bis Ende 2. Semester müssen Studierende die Stufe B2 erlangen. Die Konversationssprache im Atelier ist Deutsch/Englisch.

Was machen Game Designer:innen nach Abschluss des Studiums?
Game Designer:innen prägen die Schweizer Kreativwirtschaft massgeblich mit. Nach Abschluss des Studium gründen Absolvent:innen eigene Studios oder wirken in Studios von Alumnis mit. Einige von ihnen wählen Kreativagenturen als künftige Arbeitgeber:innen. Insbesondere Dank der umfassenden Forschungsschwerpunkte der Fachrichtung in den Bereichen Game Studies und Serious & Applied Games entscheiden sich ausgewählte Absolvent:innen aber auch dazu, in Forschungsprojekten mitzuwirken. Natürlich finden auch einige Alumnis den Weg in die Lehrpraxis und geben so ihr Wissen weiter.

Was sollte mein Portfolio zeigen?
Es ist unbedingt wichtig, ein physisches Portfolio einzureichen. Dieses kann natürlich digital ergänzt werden. Zeigt in einer gut kuratierten Auswahl euer Können und eure kreative Sprache auf. In der Mappe hat alles Platz: Zeichnungen, Fotografie, Video, Games, Brettspiele, Konzepte, Code, Storys, Designprozesse, technische Darstellungen, Dokumentationen von Performances, etc. ... Macht unbedingt argumentativ deutlich, warum Game Design aus eurer Sicht das richtige Studium für euch ist. Die Verwendung von KI im gestalterischen Prozess muss ausgewiesen werden.

Wie finde ich eine WG in Zürich?
Gerne empfehlen wir euch hier die Studierendenberatung der ZHdK und den Marktplatz der Studierendenorganisation VERSO. Natürlich ist der Austausch mit Studierenden im Atelier ebenfalls sehr wertvoll.

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