«Canter VR» macht den Nervenkitzel und Spass des Reitens in einer vollständig immersiven Umgebung erlebbar. Die Spieler:innen lernen ihr Pferd kennen, erkennen seine Stimmungen und Launen und reiten in unterschiedlicher Geschwindigkeit – im Galopp über weite Felder oder im Trab auf einem beschaulichen Landweg. Jeder Ritt ist ein neues Abenteuer, eine Chance, eine tiefe und bedeutungsvolle Beziehung zum eigenen Pferd zu knüpfen. Über ein VR-Headset und einen Controller interagieren die Spieler:innen direkt mit dem Tier. «Canter VR» lädt dazu ein, in eine virtuelle Welt voller Abenteuer, Spannung und Naturschönheit einzutauchen.
Gameplay-Video.
Wie hast du zu deinem Thema gefunden?
Ich wollte dieses Spiel machen noch bevor ich mit meinem Studium in der Fachrichtung Game Design begonnen habe. Ich hab mir vorgestellt wie toll es wäre, ein Pferd mit VR-Controllern kontrollieren zu können.
Was zeichnet deinen Art Style aus?
Mein ursprünglicher Wunsch war es, ein möglichst realistisch aussehendes Spiel zu gestalten. Ich habe dann aber schnell bemerkt, dass Motion Sickness ein Problem wird. Auch kann ein realistischer Art Style in VR schnell «uncanny» wirken – immer dann, wenn kleine Details nicht stimmen. Ich habe mich schliesslich mit auf dem Markt verfügbaren Pferdespielen, wie beispielsweise «StarStable», beschäftigt und diese analysiert. So habe ich letztendlich meinen stilisierten Stil gefunden.
Was macht dein Projekt einzigartig?
Ich kenne keine anderen Pferde-Simulatoren in VR.
Die grösste Herausforderung war es, das Gefühl von einem lebenden Tier in der virtuellen Realität zu vermitteln.