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Asya Fischer & Lea Wild

Queuepidity

In «Queuepidity» ist Geduld gefragt, denn es dreht sich alles um das Warten in einer Schlange, um einen neu eröffneten Dungeon betreten zu können. Die Spielenden stellen sich hinten an und rücken langsam vor. Glücklicherweise ist es möglich, mit den anderen Charakteren in der Schlange zu plaudern und so womöglich schneller aufzuschliessen. Noch nie war Schlangestehen so kurzweilig und unterhaltsam.

Genre:
Action Roleplay

Mentoren:
René Bauer, Prof. Ulrich Götz

Videointerview.

Wie habt ihr zu eurem Art Style gefunden?
Der Artstyle für «Queuepidity» ist sozusagen ein Remix von Art Styles. Wir haben uns von Games und Animationsfilmen inspirieren lassen. Uns war es wichtig, dass die Spieler:innen positiv auf die Visuals reagieren, daher haben wir mit vielen Umfragen im engeren Kreis gearbeitet.

Wie habt ihr zu eurem Konzept gefunden?
Das Konzept von «Queuepidity» entstand eher per Zufall als wir an einem völlig anderen Konzept arbeiteten. Durch einen Witz haben wir uns inspiriert gefühlt. Wir haben das Konzept dann bei Mitstudent:innen gepitcht und haben viel positives Feedback und weitere spannende Inputs erhalten.

Was vermisst ihr in Videospielen?
Das Setting der Schlange vor einem Dungeon macht «Queuepidity» einzigartig. Natürlich trifft man auch in anderen Games auf Elemente, die auf die Gaming-Kultur referenzieren. Häufig geschieht dies aber durch das Durchbrechen der vierten Wand. In unserem Game hingegen aber sind diese Anspielungen tief integriert in die Spielwelt selbst.

Am meisten Freude haben ich an Games, wenn sie überraschen. Ich möchte in Zukunft weiter mit dem Unerwarteten in Games experimentieren, um fesselnde Erlebnisse zu schaffen. – Asya Fischer

Gameplay.

Ich wünsche mir mehr Dating-Sims, aber mit ungewöhnlichen Beziehungsformen. Dating-Sims eignen sich meiner Meinung nach perfekt, um Beziehungsdynamiken, Sexualitäten und Identitäten interaktiv näherzubringen. Jedoch sind die meisten sehr heteronormativ aufgebaut. – Lea Wild

Asya Fischer ist eine deutsch-kurdische Game Designerin und Illustratorin aus Zürich. Ihr Wunsch ist es, Charaktere zu kreieren, in die sich die Spieler:innen verlieben können. Im Game Design-Studium entwickelte sie grosses Interesse an objektorientierter Programmierung. Sie dient ihr als Tool, mit dem sie ihren eigenartigen Humor interaktiv macht. An Conventions und online trifft man sie unter dem Künstleralias «toadsya».

fiscasya@protonmail.com
@toadsya

Lea Wild entschied sich nach ihrer Ausbildung zur Mediamatikerin für das holistisch aufgebaute Game Design-Studium an der ZHdK, da es die einzelnen medialen Aspekte, die sie bereits während der Berufslehre fasziniert hatten, zu einem Ganzen verbindet. Nebenbei arbeitet sie hauptsächlich als Illustratorin und zeigt ihre Arbeiten an Ausstellungen, Conventions und auf Social Media.

wild.lea@protonmail.com